"Und was für eine Gottheit auch immer
irgendein Gläubiger verehren will, dessen Glauben befestige
ich."
(Krischna in der Bhagavadgita 7,21)
zZt. vorhandene Seiten:
allgemein:
- Ethik
- Die
Vielfalt der Religionen, Modelle für das
Verhältnis der verschiedenen Religionen zueinander
-
Fundamentalistische Denkstrukturen
- links
und Literatur
Zum Christentum (eingige Artikel betreffen hier natürlich auch das Judentum):
- Ein paar Aspekte des Religiösen
- Gedanken zur Theodizee
-
Heiden in der Bibel, Möglichkeit einer
positiven Sicht
- Messiasprätendenten
-
Modernere Fälschungen und
Fehlinterpretationen der Jesus-Überlieferung
- antike
Sichtweisen und Bezüge zum Tod Jesu
- Die
Prophezeihungen im Buch Daniel
- Die
Prophezeihungen in der Offenbarung des Johannes
- Widersprüche
in der Bibel
Zum Judentum:
- Zum Verhältnis des
Judentums zu den anderen Religionen
- Polytheismus - Monolatrie - Monotheismus, die Entwicklung jüdischer
Gottesvorstellung
Zum Islam:
- Toleranz gegen Andersgläubige
und gegen persönliche Feinde, in Zitaten aus dem Koran
- Widersprüche in Koran und Sunna
- Zum geologischen Weltbild des Koran
- Mohammed, sein Wunsch nach Kritik
Demokratie/Defizite:
- citipost-Zustellrichtlinien: falsche Beurkundungen in Hannover - vorläufige Darstellung
- - Fehlerhaft beurkundet werden u.A. Zustellungen, die im Auftrag des jobcenters, der Fahrerlaubnisbehörde oder einiger Gerichtsvollzieher vorgenommen werden.
- - juristische Untersuchung zur Unzulässigkeit unwahrer Beurkundungen
- - Die verschiedenen Religionen über die Unsittlichkeit des Lügens
- Zur Drohung des ukrainischen Präsidenten mit Atomwaffen
- Völkerrechtliche Fragen zum russischen Eingreifen in den Donbass-Krieg
Sonstiges:
- Zins-, Spar- und Kredit-Rechner
- Abschätzung des Zeitbedarfs für einen Postzustellbezirk
- Klage auf Zahlung des Mindeslohns und/oder Nachtzuschlags von 30 % - Anleitung für Zeitungszusteller
- Heilkräuter zur Behandlung von Grippe, SARS und Corona
Wozu diese homepage?
Als Freund des Hinduismus, speziell des bhakti-yoga (ohne mit allen Ansichten der hier verlinkten Seite übereinzustimmen), möchte ich Verständnis für fremde religiöse und weltanschauliche Ansichten wecken. Ich frage nach den Quellen von Intoleranz und nach den Möglichkeiten, intoleranten Denkstrukturen zu begegnen. Geplant sind vor allem Texte zum Verhältnis der Religionen zueinander, wie auch zum Verhältnis von Religion und Wissenschaft. Ziel ist interreligiöse und interkonfessionelle Toleranz.
Toleranz gegen Andersdenkende und Wahrung einer eigenen Position schließen sich dabei m.E. nicht aus, sondern bedingen einander vielmehr.
------------
Kleingeschriebene Texte wie die folgenden Absätze können auf allen Seiten überlesen werden, ohne den Zusammenhang zu verlieren. In Materialsammlungen geben sie oft eine (mir selbst freilich wichtige) Interpretation, ansonsten nähere Erläuterungen oder ausführlichere Umschreibungen des Vorhergesagten.
Ein Missionar will nach dem Vorbild Franz von Assisis aller Kreatur (Römer8,21) das Evangelium zur Rettung der Seele bringen und begegnet im afrikanischen Urwald einem Löwen. Der Löwe will aber offensichtlich nichts von den Worten des Missionars wissen, und alles deutet darauf hin, daß es dem armen Missionar nicht so glimpflich ergehen wird, wie einst dem Daniel in der Löwengrube (Daniel6,24). Angstvoll schließt er die Augen und fleht zu seinem Herrn. Im Gebet findet er Ruhe, und als er seine Augen öffnet, sieht er eine ganze Löwen-Familie, alle sitzen friedlich vor ihm, die Köpfe geneigt und die Pfoten zum Gebet aneinandergelegt. Freudig schickt er ein Dankgebet zum Himmel und Gott gewährt ihm die Gnade, die Worte der Tiere verstehen zu können: "Komm, Herr Jesu, sei Du unser Gast, ...."
Mi 6,8 heißt es: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Ganz so einfach kann man aber offensichtlich nicht feststellen, was gut und was böse ist. Für den Missionar im Witz ist etwas Anderes gut, als für die Löwen. Man sieht, daß die Formulierung einer Wahrheit vom Umfeld abhängig ist, in dem sie gelten soll.
Christen werden errettet, das lehrt die Bibel ganz klar, zum Beispiel im Johanesevangelium, Kapitel 3 Vers 16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Wie ist das zu verstehen? Was ist mit den Juden, den Hindus und Buddhisten, den Muslimen und den Anhängern einer Naturreligion, mit den Atheisten und den Agnostikern? Um das zu klären, muß ein solcher Bibelvers genau analysiert werden. Der historische Hintergrund, der gesamtbiblische wie auch der unmittlebare Zusammenhang in der Erzählung des Evangeliums sind da von Bedeutung, aber auch der gesunde Menschenverstand und vor allem natürlich das innerste sich-angesprochen-Fühlen, die eigentliche Dimension eines religiösen Textes.
Noch einen jüdischen Witz:
Rabbi: Ich gebe
dir einen Schekel, wenn du mir sagt, wo Gott ist.
Schüler:
Und ich gebe dir zwei, wenn du mir sagst, wo er nicht ist.
Eine interessante Lektüre
wünscht
Ulf Gerkan, Herforder Straße 10, 30459 Hannover
für die Inhalte der Seiten, auf die ich verweise, kann ich selbstverständlich nicht immer garantieren, das web ist zu schnelllebig, dennoch bemühe ich mich um größtmögliche Sorgfalt bei der Auswahl
erstellt: Sommer 2000 letzte Änderung: 18.04.2022
Adresse dieser Seite: http://www.ulf-gerkan.de/index.htm
Selbstverständlich freue ich mich über alle
Fragen und Kritiken.