Zeitbedarf für einen Zustellbezirk

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Alle Berechnungen ohne Gewähr.

Fehlerhafte und unrealistische Eingaben werden nicht verhindert, so daß in so einem Fall u.U. unsinnige Ergebnisse angezeigt werden können.
Vorgabewerte können geändert werden.

Anzahl der Briefe: Gemeint ist die Anzahl der tatsächlich mitgenommenen Briefe, also inclusive der Mengen aus Sendungsprojektgeschäften und ohne die Briefe, die ein Kollege mitnimmt. In dieser Programmversion sind auch die großen DIN-A4-Briefe, großen Kataloge und PZAs lediglich als einfache Briefe zu zählen.
Anzahl der Hauseingänge/Adressen: Wenn die verschiedenen Eingänge einer Adresse weiter auseinander liegen, sollten sie gesondert gezählt werden.
zu fahrende Kilometer: Einzutragen ist die Summe aus der Länge aller Straßen des Zustellbezirkes inclusive An- und Abfahrtsweg. Die vielfach ebenfalls abzufahrenden Stich- oder Fußwege sollten zu einem gewissen Bruchteil ebenfalls mit berücksichtigt werden, mindestens zur Hälfte. Starkes Gefälle bzw. starke Steigungen sowie schlechtes Pflaster (Kopfsteinpflaster) können u.U. mit einem Zuschlag von z.B. 20% für die betreffende Straßenlänge berücksichtigt werden.
Zeit für einen Zustellstop in Sekunden: Durchschnittliche Zeit, die benötigt wird für: Abbremsen, Weg zum Bk und zurück, ggf. Klingeln, Treppe rauf und runter, wieder Beschleunigen. Die Zeit für einen Stop ist für jeden Bezirk verschieden, jenachdem wie weit die Häuser zurück liegen und wieviel Klingel- und Laufhäuser es in einem Bezirk gibt. (Anmerkung: Letzten Endes ist die Stopzeit auch von der Briefmenge abhängig. Je größer die Briefmenge, um so geringer die Zeit für einen Stop, weil man ja nicht auf volle Geschwindigkeit beschleunigen bzw. von voller Geschwindigkeit abbremsen muß, wenn man Haus bei Haus die Post zustellen kann. Dieser Effekt wird in der hinterlegten Formel nicht berücksichtigt!)
Fahrgeschwindigkeit in km/h: Der vorgeschlagene Wert ist für die Zustellung mit dem Fahrrad gedacht.
Fixzeit pro Brief in Sekunden: Sortierzeit pro Brief zuzüglich Zeit für das Herausnehmen aus der Tasche und Einwerfen eines Briefes.
Anzahl der nötigen Stops: Die Berechnung erfolgt unter der (natürlich etwas fragwürdigen) Annahme, daß jede Adresse mit derselben Wahrscheinlichkeit Post erhält. Zur Korrektur dieses Fehlers könnte man vielleicht zumindest die Briefe etwa für EON oder für das Finanzamt nur zu einem Drittel zählen.
Benötigte Zeit: Stunden


Verbesserungsmöglichkeiten:
- die oben für Stopzeit und Fixzeit vorgeschlagenen Werte habe ich an meine damalige Untersuchung angelehnt. Sie scheinen mir aber korrekturbedürftig zu sein. Wenn Stop- und Fixzeit aus den vorhandenen Tagesberichten ermittelt werden sollen, muß berücksichtigt werden, daß einige Einträge in den Tagesberichten als Grundlage für eine mathematische Optimierung ungeeignet sind. Oft stimmt die Briefmenge nicht, da die im Tagesbericht eingetragenen Briefe vielleicht zum Teil einem Kollegen mitgegeben oder erst am nächsten Tag getragen worden sind, Briefe aus Sendungsprojektgeschäften nicht mitgezählt werden oder nach wie vor auch gelegentlich Briefmengen falsch gezählt werden. Ebenso ist die Arbeitszeit nicht immer brauchbar, da in ihr mitunter Sondertätigkeiten wie Fahrradreparatur, Fahrradaustausch, Zustellung der PZAs in den Außenbezirken, Sonderpausen, Putzen, Tanken, Eiskratzen, übermäßiger Anteil an der Vorsortierung und dergleichen enthalten sind.
- Große Briefe/Kataloge kann man vielleicht mit einem Zuschlag von 10-30 Sekunden pro Brief berücksichtigen (Sortieraufwand ist größer, Fahrgeschwindigkeit verringert sich durch das Gewicht, und wenn die Briefkästen zu klein sind, muß man klingeln, ggf. auch beim Nachbarn klingeln und dann eine Benachrichtigungskarte ausfüllen.)
- PZAs und Einschreiben mit 150 Sekunden zusätzlich bewerten?
- jeden Rückläufer mit 120 Sekunden in die Berechnung de Zeitbedarfs eingehen lassen? Zeit für Nachfragen, für intensivierte Suche an einer Briefkastenanlage und für Beschriftung sowie Zählen der Rückläufer.

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erstellt: 10.04.2011 letzte Änderung: 10.04.2011